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13.05.22

Teekanne mit Teetase und Blumen

4 Fakten über Teewasser

Macht ein Wasserfilter für die Zubereitung von Tee Sinn?

Inhaltsverzeichnis

1.1 Welche Faktoren nehmen Einfluss auf unser Trinkwasser?

Sowohl das Zusammenspiel chemisch-physikalischer Eigenschaften als auch der Grad der Verschmutzung nehmen Einfluss auf die Qualität vom Trinkwasser. Allerdings gibt die Verschmutzung wegen EU-Richtlinien und der deutschen Trinkwasserverordnung keinen Grund zur Sorge. Die Richtlinien für über 60 Faktoren regulieren beispielsweise auch die Farbe, den Geruch, Geschmack, oder auch Mineralien oder den pH-Wert. Die Wasserqualität wird mithilfe von Wasserproben im Labor streng kontrolliert. Allerdings können aufgrund der Leitungen im Haus auch kleinere Verschmutzungen im Wasser auftreten. Am meisten Einfluss auf die Wasserqualität nehmen die Verkeimung (meist durch Kolibakterien), der Grad der Verschmutzung, und die Eutrophierung im Wasser. Die Eutrophierung beeinflusst das Nährstoffangebot im Wasser. Bei einem Überangebot werden Pflanzen wie beispielweise Algen sich stark vermehren.

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1.2 Was ist die Wasserhärte?

Es gibt vier unterschiedliche Wasserhärtegrade. Weich, Mittel, Hart und sehr hart. Doch was ist der Wasserhärtegrad und wovon hängt er ab? Der Härtegrad ist abhängig vom Mineralstoffgehalt. Die Wasserhärte kann man mithilfe der gelösten Magnesium- & Calciumverbindungen im Wasser messen. Die Wasserhärte wird mit Millimol pro Liter (mmol/Liter) angegeben. Es gilt: Je mehr Calcium/Magnesium im Wasser, desto härter ist es. Generell kann man sagen, dass Wasser bis 1,3 mmol/Liter als weich, Wasser zwischen 1,3- 2,5 mmol/Liter mittel und ab 2,5 mmol/Liter als hart bezeichnet werden kann.

Härtegrad
mmol/Liter
°dH (Deutscher Härtegrad)
Weich0-1,30-7,3
Mittel1,3-2,57,3-14
Hart2,5-3,814-21,3
Sehr HartAb 3,8Ab 21,3
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1.3 Was ist der pH-Wert? 

Mit dem pH-Wert wird den Säuregrad des Wassers angegeben. Sie gibt an, ob und wie stark eine Lösung basisch oder sauer ist. Der pH-Wert wird auch als „Gewicht des Wasserstoffs“ bezeichnet, da er ein Maß für die Konzentration freier Wasserstoffionen im Wasser ist. Laut Trinkwasserverordnung muss der pH-Wert von Wasser zwischen 6,5 und 9,5 liegen. Je mehr freie Wasserstoffionen und damit weniger Hydroxidionen im Wasser sind, desto geringer der pH-Wert. Andersherum gilt auch, je weniger freie Wasserstoffionen und mehr Hydroxidionen im Wasser desto höher der pH-Wert. 

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1.4 Welches Wasser ist am besten zum Teekochen?


by loverna journey on Unsplash

Um zu wissen welches Wasser das richtige zum Teekochen ist, muss man wissen das genauso wie beim Kaffeekochen der Härtegrad des Wassers ein wichtiger Aspekt. Die ideale Wasserhärte fürs Teekochen liegt zwischen 0-8°dH. Allerdings liegt der Härtegrad des Leitungswassers in den meisten Regionen zwischen 11- 18 °dH. Zu Hartes Wasser kann man beim Tee relativ leicht erkennen. Ist ein dünner glänzender „Film“ auf der Teeoberfläche, ist das Wasser zu hart. Falls ihr Teewasser zu hart ist, gibt es eine einfache Lösung für das Perfekte Teewasser. Mit einem Wasserfilter hat man nicht nur den Vorteil das man die Wasserhärte erheblich senken kann. Es gibt einen weiteren Vorteil: Da ein Wasserfilter ebenfalls den Mineraliengehalt des Wassers verändern kann, kann somit auch Kalk vermieden werden. Die Unterschiedliche Wirksamkeiten unterschiedlicher Wasserfilter können sie in dieser Tabelle sehen.

Osmosewasser
OsmoFresh Mineral+
OsmoFresh pH+
HappyFilter
3in1
Nachfilter
Leitungswasser
Einheit
Leitwert1074134167300-800µS/cm
pH-Wert5,46,46,77,07-8,5
Natrium0,952,68,43,14,0mg/l
Kalium0,177,89,60,770mg/l
Calcium0,626,210293mg/l
Magnesium0,21,62,82,01mg/l
Hydrogencarbonat0,0145,978,898,6250mg/l
Gesamthärte0,041,242,104,4511-18°dH
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